Juno - Hausgeräte mit Tradition
JUNO blickt zurück auf über 100 Jahre Kochgeschichte
Vor über hundert Jahren hielten sie Einzug in die deutschen Wohnungen, die ersten sogenannten Amerikanischen Dauerbrandöfen der Marke JUNO – benannt nach der römischen Göttin der Ehe und Geburt. Dies war der Auftakt zu einer Geschichte voller Ideen und Innovationen. Heute steht JUNO beim Kochen für höchste Kompetenz. Entwicklungen, die das Kochen revolutionieren sollten, kamen aus der Herborner ldeenschmiede.
Vom schmauchenden Kohleofen zum modernen HighTech-Herd
Wegen seiner guten Regelbarkeit, seiner hervorragenden Heizleistung, vor allem aber wegen seiner für damalige Verhältnisse unendlich langen Brenndauer von 40 Stunden galt der Amerikanische Dauerbrandofen 1899 als Marktneuheit und Höchstleistung des technisch Machbaren. Neben den Öfen bestens bekannt und in Millionen von Haushalten zu finden, waren die JUNO Kochöfen. Diese mit Holz und Kohle befeuerten, oft reich verzierten Prachtstücke waren das Herz des Haushalts. Das Leben der Familie spiele sich weitgehend in der Küche ab, und mit den JUNO Herden wurde gekocht, gebraten, gebacken und geheizt. Oft hing auch noch die Wäsche zum Trocknen darüber. Wesentlich erleichtert wurde die Hausarbeit als JUNO 1927 den ersten Gasherd auf den Markt brachte. Kohle schleppen, Asche entleeren war zumindest in den Küchen passé, die über einen Gasanschluß und über das nötige Kleingeld verfügten. Eine weitere Premiere folgte 1932: Deutschlands erster Elektroherd, ebenfalls von JUNO, ging ans Netz und leitete eine neue Epoche in Europas Küchen ein.
ZEITGESCHICHTE & INNOVATIONEN
Kompetenz im Kochen mit fossiler Energie, mit Öl, Gas und Elektrizität
1845: 1. sogenannter „Kochofen“ Welt-Neuheit
1889: 1. Kohleherd Deutschlandpremiere
1927: 1. Gasherd Deutschlandpremiere
1931: 1. Elektroherd Deutschlandpremiere
1957: 1. Heißluftherd für die Gastronomie mind. Deutschlandpremiere
1973: 1. Heißluftherd für Privathaushalte mind. Deutschlandpremiere
1977: 1. Dampfgarherd drucklos für die Gastronomie mind. Deutschlandpremiere
1987: 1. Dampfgarherd drucklos für Privathaushalte mind. Deutschlandpremiere
1990: Übernahme des Geschäftsbereiches JUNO durch die Electrolux Gruppe
Spitzenleistungen durch Technologietransfer
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Marke wurde 1957 gesetzt: Die ersten Großküchenherde liefen in Herborn vom Band. Die für Spitzenanforderungen im professionellen Anwendungsbereich entwickelten Technologien fanden nach und nach auch Einzug bei den Haushaltsherden. Letztendlich profitiert davon der Kunde, er erhält innovative und im Härtetest erprobte Technik. Eine der spektakulärsten Innovationen, der JUNO Convectomat, kam in den Siebzigern auf den Markt. Sein Backofen arbeitete erstmals mit einer intensiven Heißluftverteilung – unentbehrlich z.B. für das perfekte Gelingen von größeren Bratenstücken oder das gleichzeitige Braten oder Backen auf bis zu drei Backblechen.
Bio-Dampfgaren - gesund und lecker
Eine erneute Revolution in der Kochtechnik präsentierte JUNO mit dem „Bio-Dampfgarverfahren“. Das Garen im drucklos strömenden Dampf ist die schonendste und zugleich energiesparendste Methode, um Speisen zuzubereiten. Die Geschmacksstoffe und die in den Nahrungsmitteln enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe bleiben im höchsten Maße erhalten. Gemüse beispielsweise – bisher oft nur als Beilage und gesundes Pflichtprogramm empfunden – bleibt knackig und behält seinen charakteristischen Eigengeschmack. Die Handhabung ist denkbar einfach. Wasser in die am Herd dafür vorgesehene Wasserschublade einfüllen und Garzeit einstellen. Alles weitere regelt der Herd selbst: Seine ThermotronicTechnologie sorgt dafür, daß die Wunschtemperatur im Garraum konstant eingehalten wird. Der eingebaute Timer überwacht die Garzeit.